Die professionelle Desktop-Lösung von Apple wird laut Insidern ab 1. März nicht mehr in Europa verkauft. Wie 9to5Mac schreibt, wurde schon länger vermutet, dass sich der Mac Pro aufgrund seiner kleinen User-Basis einem Verkaufsstopp nähert. Zudem hätte Apple schon vor einiger Zeit aufgehört, den Mac Pro zu bewerben.

Die Mac Pros haben schon seit geraumer Zeit kein Update mehr erfahren, weshalb die Gerüchte um einen Produktionsstopp seit einiger Zeit in Foren kursieren. Die Gerüchte scheinen sich jetzt teilweise zu bestätigen, wenn man einer Aussendung von Apple an die Händler glaubt. Allerdings gibt es dafür scheinbar einen anderen Grund als vermutet.

In dieser Aussendung bekräftigt das Unternehmen, in der EU und den EFTA Staaten den Mac Pro ab 1. März nicht mehr zu verkaufen, da diese mit einem europäischen Regulierungsstandard nicht konform zu sein scheinen. Vorhandenes Inventar kann allerdings weiterhin verkauft werden. Die letzten Bestellungen werden am 18. Februar verschickt. In anderen Regionen wird der Mac Pro weiterhin verfügbar sein.

Der europäische Regulierungsstandard IEC 60950-1 reguliert interne Komponenten von Rechnern, wie beispielswese Stromversorgung und Verkabelung. Ob eine neue, EU-konforme Generation an Mac Pros folgen wird, ist nicht bekannt. Ein Update wäre aber fällig, da der aktuellen Generation Apple-übliche Standards wie Thunderbolt, USB 3.0 und neue Intel-Chips fehlt.



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