Symbolbild: Alexandra Koch auf Pixabay.com

Seit Wochen befindet sich die chinesische Metropole Schanghai im Lockdown. Neben den offensichtlichen Einschränkungen und Folgen für die Bevölkerung, wirkt sich die Null-Covid-Strategie auch auf die Weltwirtschaft aus. Unter kämpft Apple mit der Lieferung des Macbook Pro, Macbook Air und des Studio Display, berichtet "Golem". Versucht man diese zu bestellen, werden einem teilweise Liefertermine im Juli angezeigt.

Laut den Berichterstattern habe es entsprechende Lieferengpässe früher nur bei den High-End-Ausführungen der betroffenen Geräte gegeben, nun gelten diese auch für die Basisversion. Wie der Lagerstand in den einzelnen Apple Stores aussieht, kann nicht gesagt werden. Dritthändler wie Media Markt und Cyberport zeigen zum Beispiel das 14-Zoll-Modell des Macbook Pro in manchen Ausführungen noch als lieferbar an.

Bei anderen heisst es auch hier, dass eine Lieferung frühestens Anfang Juli möglich sei. Die Berichterstatter wollen zudem erfahren haben, dass geplante Lieferungen nach hinten verschoben wurden.

Grund dafür sind die strikten Corona-Massnahmen in der Region Schanghai. Laut "Golem" würden Arbeiter bereits am Fabriksgelände schlafen, um Ansteckungen zu verhindern. Dennoch würden Produzenten nur einen kleinen Teil ihrer eigentlichen Belegschaft einsetzen. Darüber hinaus gebe es Lieferprobleme von Drittfirmen.