Lenovo mit stabilem Umsaz (Bild: Lenovo)

Die chinesische Nummer Eins im globalen PC-Markt, Lenovo ist, konnte im abgelaufenen Quartal dank höherer Preise den Umsatz im allgemein rückläufigen Markt stabil halten. Konkret konnte Lenovo die Einnahmen im Ende Juni abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal mit 16,96 Milliarden US-Dollar im Vergleich zur Vorjahresperiode auf gleichem Niveau halten. Damit schlägt der Konzern die Prognosen der Marktanalysten, die mit einem Absatzrückgang von zwölf Prozent nach Stückzahlen gerechnet hatten. Unter dem Strich konnten die Chinesen dabei den Quartalsgewinn im Jahresvergleich um elf Prozent auf 516 Millionen Dollar steigern.

Nach dem Boom zu Beginn der Corona-Pandemie fiel in Deutschland das Verbrauchergeschäft wieder auf das Niveau von 2019 zurück, wie Lenovo-Manager Mirco Krebs gegenüber der Deutschen Presse-Agentur betonte. Notebooks machten inzwischen drei Viertel des Marktes aus. Das Geschäft mit Unternehmen sei stabil geblieben, so Krebs. Engpässe gebe es nach wie vor bei den Logistikwegen sowie bei der Verfügbarkeit einiger Chipsätze. Vor allem günstigere Modelle seien nach wie vor zum Teil schwer zu bekommen, konstatiert der Manager.



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