thumb

Der US-amerikanische Mikroblogging-Dienst Twitter mit Zentrale in San Fancisco verbannt Werbung des russischen Sicherheitssoftware-Herstellers Kaspersky Lab von seiner Plattform. Das Geschäftsmodell des Unternehmens vertrage sich nicht mit den Werbevorschriften, teilte Twitter dazu mit. Der Kurznachrichtendienst verwies zudem auf Vorwürfe der US-Regierung, wonach Kaspersky Verbindungen zu russischen Geheimdiensten haben soll.

Firmenkogründer Eugene Kaspersky wiederum erklärte, es sei gegen keinerlei Regeln verstossen worden. Er bat Twitter darum, die Werbesperre zu überdenken. Nach Darstellung der Regierung in Washington kann die Software benutzt werden, um russische Spionage zu ermöglichen. Kaspersky Lab hat auch diese Vorwürfe zurückgewiesen.