Symbolbild: Unsplash/ Parker Byrd

84 Prozent der Konsumenten unterschätzen ihre Ausgaben für Abo-Dienste wie Netflix, Spotify, Amazon Prime und Co. Dies geht aus einer aktuellen Studie des Beratungsunternehmens Waterstone Management hervor. Demnach geben die Befragten im Schnitt monatlich doppelt so viel für derartige Services, einschliesslich Dating-Apps, Kabelfernsehen sowie WLAN aus als angenommen.

Laut Studie schätzen die Umfrageteilnehmer, monatlich etwa 111 Dollar in oben genannte Dienstleistungen zu investieren. Die Wahrheit zeigt jedoch ein anderes Bild: So sind es vielmehr 237 Dollar, die monatlich das Konto verlassen. Für die vorliegende Erhebung hat das Unternehmen 2.500 Personen in den USA befragt.

Unabhängig von dieser ernüchternden Erkenntnis fühlen sich die Befragten aber dennoch zufrieden, was die Services, insbesondere von Netflix, Amazon Prime, Kabelfernsehen und Spotify, angeht. Tatsächlich haben auch die kürzlich stattgefundenen Tariferhöhungen von Netflix in den USA keinen negativen Effekt auf die Zahl der Abonnenten.

Monatliche Fixkosten, die durch derartige Services und Mitgliedschaften entstehen, sind eine gute Gelegenheit, um Geld zu sparen, so die Experten. Meist denken die Betroffenen nur daran, was ein Abo monatlich kostet, während die jährlichen Ausgaben, ganz zu schweigen von den Kosten für ein Jahrzehnt, völlig ausgeblendet werden.



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