Nokia hat im ersten Quartal einen Umsatz von 10,4 Mrd. Euro erzielt. Damit ergab sich ein Gewinn je Aktie von 13 Cent, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Die Finnen übertrafen damit leicht die Erwartungen der Analysten, die dem Unternehmen einen Umsatz von 10,1 Mrd. Euro und einen Gewinn von zehn Cent je Aktie vorausgesagt hatten. Der Konzern geht allerdings davon aus, dass die Folgen der Japan-Krise das Geschäft mindestens bis in den Herbst beeinträchtigen wird.

Von den begehrten Smartphones setzte Nokia im abgelaufenen Vierteljahr 24,2 Millionen Geräte ab und sicherte sich damit einem Marktanteil von 26 Prozent. Zugleich unterzeichnete der Konzern früher als geplant sein Kooperationsabkommen mit Microsoft .

Das Gemeinschaftsunternehmen Nokia Siemens Networks erzielte gleichfalls überraschend einen kleinen Gewinn im Quartal mit drei Mio. Euro. Analysten hatten einen Verlust erwartet.



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