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Beim diesjährigen "Festival Ars Electronica" (AEC) in Linz treffen Kunst und Wissenschaft aufeinander, kooperiert das Genfer Kernforschungszentrum Cern doch erstmals mit einem österreichischen Kulturinstitt. Damit reiht sich das AEC in einen erlesenen Kreis von Cern-Kulturpartnern, zu denen beispielsweise auch das Opera House in Lyon oder die Kunsthalle Zürich zählen.

Schwarze Löcher, Urknall-Experimente und der Teilchenbeschleuniger LHC: Eindrucksvolle Schlagworte, die man sofort mit der 1954 gegründeten Grossforschungseinrichtung Cern verbindet. Die neue Ausstellung in der ersten Etage des Ars Electronica Centers stellt den diesjährigen Festival-Partner vor: Welche Experimente werden am Cern durchgeführt? Wie funktioniert eigentlich der LHC? Und was genau ist eigentlich das sagenumwobene Higgs-Teilchen, das - laut Theorie - für die Entstehung unseres Universums mitverantwortlich sein soll. Die wissenschaftliche Ausstellung im Medienkunst und Technologiemuseum leitet das Festival Thema ein: Kunst trifft Wissenschaft.

Dazu Ariane Koek, von der Kultur-Direktion im Cern: "Kunst und Wissenschaft sind wesensverwandt. In beiden Sparten geht es um Neugier, um Forschergeist und den Wunsch, Neues zu entdecken, oder zu erschaffen. Sie stehen für das, was wir menschliche Kultur nennen." Die neue Schau im Ars Electronica Center trägt bereits den Festivaltitel "Origin" - die Suche nach dem Ursprung.

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