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Die Kommission für Allgemeine Verwaltung (AVW) des Kantons Aargau befürwortet den Verpflichtungskredit von 2,83 Millionen Franken für die Weiterführung der E-Voting-Versuche für AuslandschweizerInnen und Pilotversuche für erste Aargauer Gemeinden.

Die Kommissionsmitglieder hätten sich anhand einer Vorführung ein konkretes Bild über die elektronische Stimmabgabe machen können, teilt der Kanton mit.

Ein Nichteintretensantrag wurde mit einer Zweidrittelmehrheit abgelehnt. Eine Kommissionsminderheit wollte in Anbetracht der kantonalen Sparmassnahmen auf die Weiterführung der E-Voting-Versuche verzichten. Eine Mehrheit der Kommission befand jedoch, man dürfe sich der Weiterentwicklung der Stimmabgabe nicht verschliessen. Mit der Möglichkeit von E-Voting erhofft man sich, dass insbesondere bei jüngeren Personen die Stimmbeteiligung ansteigen werde.

Die Kommission AVW sprach sich in der Schlussabstimmung mit einer deutlichen Mehrheit für das Vorhaben aus und stimmte der Weiterführung der E-Voting-Versuche für AuslandschweizerInnen sowie den Pilotversuchen für erste Aargauer Gemeinden zu. Der Grosse Rat wird das Geschäft voraussichtlich im März 2017 beraten.



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