thumb

Der Chef der US-Grossbank JPMorgan, Jamie Dimon, hat die Digitalwährung Bitcoin mit scharfen Worten unter Druck gesetzt. Der Kurs fiel auf Bitstamp, einem der grössten Handelsplätze im Internet, um zuletzt 1,25 Prozent auf 4.154,85 US-Dollar. Zwischenzeitlich war er bis auf 4.080 Dollar abgesackt. Dimon bezeichnete den Bitcoin als "Betrug". Der jüngste Anstieg der Digitalwährung sei schlimmer als die "Tulpenzwiebelblase" im 17. Jahrhundert und "werde nicht gut enden".

Der Chef von JPMorgan spielte damit auf den Tulpenfieberwahn in Holland an, in dessen Zuge die Preise für die Blumen in astronomische Höhen gestiegen waren, bis die Blase letztlich platzte.

Seit Jahresbeginn, als der Kurs noch bei 1.000 Dollar gestanden war, hat sich der Wert des Bitcoin fast verfünffacht. Das aktuelle Rekordhoch erreichte die Digitalwährung Anfang September bei knapp 4.980 Dollar. Der rasante Anstieg der Digitalwährung hat zuletzt viele Kritiker auf den Plan gerufen.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals