Nimmt bei der Credit Suisse den Hut: Kirsten Renner (Bildquelle: CS)

Die gelernte Physikerin Kirsten Renner, die vor rund drei Jahren zur IT-Chefin der Credit Suisse ernannt wurde und seit dem Frühjahr dieses Jahres auch in die Geschäftsleitung der Schweizer Einheit Einsitz nahm, hat überraschend ihren Rückzug angekündigt. So wolle eine neue berufliche Möglichkeit ausserhalb der Schweiz wahrnehmen, heisst es dazu offiziell.

Laut einem Bericht der News-Plattform "Inside Paradeplatz" steht bei der CS ein grosser Umbau der IT mit Massenentlassungen an. "Inside Paradeplatz" zufolge betragen die Ausgaben der rund 5000-Mitarbeiter starken IT-Abteilung in der Schweiz in etwa 3,5 Milliarden Franken. Ziel der Umstrukturierung sei es unter anderem, die Silos innerhalb der Abteilung aufzubrechen.

Kirsten Renner stiess im Februar 2019 als Head of IT Solution Delivery zur CS Schweiz. Davor stand die Physikern 19 Jahre lang in Diensten der niederländischen ABN Amro gearbeitet, zuletzt als Chief Information Officer (CIO). Per September 2019 übernahm sie als Nachfolgerin von Mario Crameri die Leitung des IT-Bereichs der CS. Nach der Ernennung von Joanne Hannaford als Chief Technology & Operations Officer (CTOO) für die gesamte Gruppe wurde Renner zudem als Chief Technology & Information Officer (CTIO) in die Geschäftsleitung der Schweizer Bank berufen.



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