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Beim britischen Telekomkonzern ist offenbar der aktivistische Investor Cevian eingestiegen. Zumindest berichtet dies die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insiderkreise. Die Schweden hätten in den vergangenen Monaten entsprechende Gespräche mit Vodafone-Vertretern geführt, heisst es. Ziel von Cevian sei es, den Konzern zu Performanceverbesserungen zu bewegen.

Wie Bloomberg schreibt, könnten Wertsteigerungsmassnahmen für Vodafone unter anderem eine Konsolidierung der Präsenz in Schlüsselmärkten sein. Auch könne das Unternehmen einige Firmenteile verkaufen oder eigene Aktien zurückkaufen. Vertreter von Cevian und Vodafone wollten sich Bloomberg zufolge nicht zu der Angelegenheit äussern. Die Anleger reagierten dennoch erfreut. Im New Yorker Handel legte der Aktienkurs von Vodafone zuletzt um mehr als drei Prozent zu.



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