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Der weltgrösste Halbleiter-Hersteller Intel will künftig verstärkt auf Smartphones und auf die vor rund einem Jahr vorgestellte Kategorie der "Ultrabooks" setzen.

Vor allem vom neuen Microsoft-Betriebssystems Windows 8, von dem es seit 31. Mai eine Vorab-Version ("Release Preview") gibt und das voraussichtlich im Herbst auf den Markt kommen soll, erwartet sich Intel-Verkaufschef Tom Kilroy einen Wachstumsschub. Im vergangenen Jahr steigerte Intel seinen Umsatz um ein Fünftel auf 54 Mrd. Dollar und war damit unangefochtener Weltmarktführer.

"Die klassischen Desktop-Computer sind nach wie vor sehr wichtig für uns, das ist ein sehr grosser Markt", sagte Intel-Verkaufschef Tom Kilroy im Gespräch mit der APA. Die Schätzung, dass 80 bis 90 Prozent aller PCs mit Intel-Prozessoren betrieben werden, "kommt ziemlich gut hin. Aber wir messen unseren Erfolg mehr daran, ob wir Nachfrage stimulieren können, ob die Verbraucher z.B. ihre Notebooks rascher durch neue und leistungsstärkere ersetzen."