Intel-Zentrale in Santa Clara (Bild: Intel)

Der kalifornische Chip-Riese Intel mit Zentrale in Santa Clara hat im vergangenen Quartal einen Umsatz von rund 18,3 Milliarden Dollar erwirtschaftet. Das ein Minus von 4 Prozent im Vorgleich zum dritten Quartal des Vorjahres. Unterm Strich blieb ein Gewinn von rund 4,3 Milliarden Dollar übrig - gut 28 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Wobei die Erwartungen der Börsianer vor allem hinsichtlich des Geschäftes mit Rechenzentren enttäuscht wurden.

Denn in diesem Bereich reduzierte sich der Umsatz im Jahresvergleich um 7 Prozent auf 5,9 Milliarden Dollar. Im grössten Geschäftsbereich - Prozessoren für Personal Computer - konnte Intel hingegen die Einnahmen um rund ein Prozent auf 9,85 Milliarden Dollar steigern. Das operative Ergebnis dieser Sparte sank zugleich um mehr als 17 Prozent auf 3,5 Milliarden Dollar.