Der US-amerikanische Chip-Gigant Intel mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara konnte nicht zuletzt aufgrund des brummenden Geschäfts mit Rechenzentren seinen Gewinn und Umsatz markant steigern. Im zweiten Quartal kletterte der Überschuss auf 5,01 Milliarden Dollar (4,98 Mrd. Schweizer Franken) von 2,81 Milliarden Dollar im gleichen Vorjahreszeitraum, wie der AMD-Rivale verlauten lässt. Der Nettoumsatz erhöhte sich um 14,9 Prozent auf 16,96 Milliarden Dollar (16,87 Mrd. Franken).

Dabei legten die Einnahmen aus dem Geschäft mit Rechenzentren gleich um 26,9 Prozent auf 5,55 Milliarden Dollar zu. Analysten hatten mit 5,63 Milliarden Dollar allerdings mehr erwartet. Der Chef des Chipherstellers war Ende Juni wegen einer Beziehung mit einer Person aus der Belegschaft überraschend von seinem Posten zurückgetreten. Das inzwischen beendete Verhältnis von Brian Krzanich verstiess gegen interne Regeln. Das Spitzenamt übernahm Finanzchef Robert Swan kommissarisch. Der Konzern sucht nach einer dauerhaften Lösung.



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