Der schweizerische Bundesrat hat an seiner Sitzung von Mittwoch dieser Woche zum Bericht der Finanz- und Geschäftsprüfungskommissionen der eidgenössischen Räte vom 21. November 2014 zum Informatikprojekt "Insieme" der Eidgenössischen Steuerverwaltung Stellung genommen. Er sei bereit, Empfehlungen entgegenzunehmen, die auf organisatorische Verbesserungen zielen sowie das interne Projektmanagement und das Know-How der Projektbeteiligten stärken sollen, heisst es in einer Aussendung von heute.
Im Schreiben weist der Bundesrat aber auch darauf hin, dass viele der angesprochenen Massnahmen bereits aufgrund der eigenen Erkenntnisse im Nachgang zu "Insieme" eingeleitet und zum Teil bereits umgesetzt worden seien. .
Als zielführend erachtet der Bund in diesem Zusammenhang auch Empfehlungen, die den Wissenstransfer, die Zusammenarbeit zwischen den Verwaltungseinheiten sowie zwischen Bundesrat und Eidgenössischer Finanzkontrolle (EFK) und das Controlling der EFK-Empfehlungen betreffen.
Keinen Handlungsbedarf sieht der Bundesrat hingegen bei Empfehlungen, die eine Vereinheitlichung der Aufsichtsfunktion der Generalsekretariate und eine Neuordnung der Zuständigkeiten und Kompetenzen im IKT-Bereich verlangen, betont er in der Aussendung. Er betrachte die bestehenden Instrumente als genügend, sie müssten aber konsequent umgesetzt werden.
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