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Die Schweizer IT-Beraterin und Blockchain-Dienstleisterin Inacta mit Sitz in Zug setzt bei der Authentifizierung in Tokengate auf das Zürcher Cybersecurity-Unternehmen Futurae Technologies.

Das ETH Spin-off Futurae hat eine Multi-Faktor Authentication-Suite (MFA), deren Kernprodukt die Zwei-Faktor-Authentisierung "Zero-Touch" bildet, die ohne Nutzerinteraktion funktioniert. Zero-Touch kann mit weiteren Authentisierungsmechnanismen für Web, mobile Geräte und intelligente Assistenten Plug & Play kombiniert werden. Futurae bietet auch eine Technologie ohne Passwörter an, die sich auf die Beseitigung mühsamer Logins der Endbenutzer konzentriert.

Hintergrund der Zusammenarbeit mit Futurae ist, dass Inacta mit Kunden daran arbeitet, die Effektivität der Wertschöpfungsketten mit Blockchain steigern, wie es in einer Aussendung dazu heisst. Viele dieser Wertschöpfungsketten würden durch Tokens angetrieben und Marktteilnehmer könnten sich wieder auf die eigentliche wertschöpfende Tätigkeit konzentrieren, so Inacta. Und damit die Token auflagenkonform mit den Firmen und Personen verbunden werden könnten, brauche es die unterliegende Marktinfrastruktur Tokengate, ein Produkt der Inacta. Zu deren Sicherheit habe man sich für die Integration von "Zero-Touch" entschieden. Womit das Unternehmen zu einem wichtigen Vertriebspartner für Futurae avanciert.

Sandro Tobler, CEO von Futurae, zu dieser Zusammenarbeit: "Wir wollen sichere Authentisierung für Endanwender so einfach wie möglich machen, insbesondere in stark regulierten Branchen wie Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen und Versicherungen. Mit Inacta haben wir einen starken Partner gefunden, um diese Unternehmen und weitere darüber hinaus zu erreichen."