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Enterprise Mobility Management (EMM) entwickelt sich immer mehr in Richtung Unified Endpoint Management und in Richtung Verwaltung von IoT-Devices. Von den entsprechenden Managementtools erwarten Unternehmen, dass sie Innovation im Zuge der Digitalisierung ermöglichen und gleichzeitig Sicherheit und Compliance stärken. Dies geht aus einer aktuellen Studie der International Data Corporation (IDC) hervor, die unter anderem von Matrix42 unterstützt wurde.

Gemäss der Studie werden mobile Technologien in den nächsten zwölf Monaten dafür eingesetzt, die Fachbereiche - und zwar auch die sogenannten Blue-Collar-Bereiche wie Instandhaltung oder Logistik - durch Smart Devices und Apps besser zu unterstützen und deren Geschäftsprozesse zu mobilisieren. Gleichzeitig zählen die von IDC befragten IT-Verantwortlichen die Sicherstellung der Mobile Security und Compliance zu ihren Top-Prioritäten. Neue Mobility-Projekte entstehen demnach ausserdem durch die EU-Datenschutz-Grundverordnung, auf die die Unternehmen sich vorbereiten.

Angesichts der breiten Anforderungspalette sei die Umstellung auf eine Unified Endpoint Management Lösung für die Mehrheit der deutschen Unternehmen ein logischer nächster Schritt, um Tools und Teams bei gleichzeitiger Vereinfachung zusammen zu führen, heisst es. 45 Prozent der befragten Firmen befänden sich daher derzeit bereits inmitten konkreter Umsetzungspläne. "Jedes Unternehmen ist heute ein digitales Unternehmen. Eine ganzheitliche Mobile Management-Strategie ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für die digitale Transformation bei unseren Kunden. Hierdurch erleben wir einen hohen Bedarf für Unified Endpoint Management, welches nicht nur mobile Geräte wie Smartphones und Tablets verwaltet, sondern auch traditionelle Geräte wie Laptops und PC’s mit einer Lösung automatisiert, absichert aber auch kostenseitig optimiert", kommentiert Oliver Bendig, CEO bei Matrix42.

Mobility-Treiber Augmented und Virtual Reality

Zwei von drei Unternehmen beschäftigen sich laut Untersuchung mit einer möglichen Umsetzung von Augmented und Virtual Reality Use Cases. IDC schätzt, dass die Anzahl an IoT-Endpoints bis zum Jahr 2020 weltweit auf 30 Milliarden ansteigen wird. Da auch AR- und VR-Geräte bzw. Connected Things technisch und kaufmännisch verwaltet und abgesichert werden müssen, zählen die IT-Verantwortlichen starke Sicherheitsfunktionen, die Festlegung von individuellen Regeln je Endpoint und die einfache Integration in andere IT-Systeme, wie Analytics oder Storage, zu den wichtigsten Aspekten für IoT-Endpoint Managementplattformen.

IDC empfiehlt IT-Verantwortlichen, die Product Roadmap ihrer Sofware-Hersteller genau zu prüfen und festzustellen, welche Akzente in Hinblick auf UEM und IoT Endpoint Management darin gesetzt werden.



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