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IBM hat die ersten Systeme der neuen Power Systems-Server mit Power-8-Prozessoren in der Schweiz an die Suva ausgeliefert und in Betrieb genommen. Suva hat sich einem heute verschickten Communiqué zufolge für Power-8-Technologie als strategisches Kernsystem für ihre wichtigsten Applikationen entschieden.

Big Blue hat die neuen, Power-8-basierten Systems, die bereits im April angekündigt wurden, speziell für Big Data-Aufgaben entwickelt. Sie sollen es Organisationen erlauben, mit der Komplexität grosser Datenmengen umzugehen, heisst es im Communiqué.

Die Suva versichert in der Schweiz etwa 1,95 Millionen Berufstätige gegen die Folgen von Unfällen und Berufskrankheiten. Schwerpunkte sind dabei Prävention, Versicherung und Rehabilitation. "Die IT bildet die Basis für alle kundennahen Geschäftsprozesse bei der Suva und ist der Enabler erfolgreicher Dienstleistungen für unsere Kunden", erläutert Robert Koch, CIO der Suva. "Aufgrund unserer guten Erfahrungen mit der Power-Plattform haben wir uns für die Power-8-Technologie entschieden. Sie ermöglicht den Aufbau der Infrastruktur für eine integrierte Test-, Entwicklungs- und Betriebsplattform für unsere wichtigsten Applikationen," streicht der Suva-CIO heraus.

IBM mit Hauptsitz in Armonk im US-Bundesstaat New York entwickelte eigenen Angaben zufolge drei Jahre an den neuen Power-8-basierten "Power Systems" und investierte dafür 2,4 Milliarden Dollar. Die neuen Systeme basieren auf der offenen Server-Plattform Openpower. Der Prozessor ist über die Openpower Foundation auch für eigene Entwicklungen durch andere Unternehmen lizenzierbar.