Logobild:Flickr/Daiji Hirata

Der US-amerikanische IT-Dienstleistungsriese IBM mit Zentrale in Armonk im Bundesstaat New York hat zum Jahresauftakt mehr verdient als von den Börsianern erwartet. Konkret kletterte der Nettogewinn von Big Blue im ersten Quartal im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 26,5 Prozent von 733 auf 927 Millionen Dollar, wie der Konzern mitteilt. Pro Aktie verdiente der Konzern damit ohne Berücksichtigung von Sondereinflüssen 1,36 Dollar. Das waren zehn Cent mehr als von Analysten erwartet.

Der Umsatz stieg um 4,4 Prozent auf 14,25 Milliarden Dollar, lag damit aber um rund 100 Millionen Dollar unter den Prognosen. Die hohe Inflation und die deutlich gestiegenen Zinsen hätten dazu geführt, dass Anwenderunternehmen ihre Ausgaben drosselten. So hat sich auch bei IBM das Wachstum des Beratungs- und Softwaregeschäfts verlangsamt. Insgesamt aber entwickelte sich die Nachfrage nach den Angeboten von Big Blue damit nicht so schlecht wie befürchtet. Das trieb die Aktie nachbörslich um 3,5 Prozent an. Für das gesamte laufende neue Jahr rechnen die Armonker mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von drei bis fünf Prozent.



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