Überraschend hoher Umsatzrückgang bei IBM (Logo: IBM)

Der IT-Dienstleistungsriese IBM mit Zentrale in Armonk muss für das Auftaktquartal 2019 deutliche Geschäftseinbussen zur Kenntnis nehmen. Konkret ging der Umsatz im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 4,7 Prozent auf 18,2 Milliarden Dollar (16,1 Mrd Euro) zurück, wie Big Blue wissen lässt. Damit wurden die Prognosen klar verfehlt. Die Aktie reagierte gestern Abend nachbörslich mit deutlichen Kursverlusten.

Der Quartalsgewinn ging von 1,7 Milliarden auf 1,6 Milliarden Dollar zurück, war damit immerhin höher als von den Analysten erwartet.

Offenbar tut sich IBM nach einem tiefgreifenden Konzernwandel schwer, mit neuen Geschäftsbereichen wie Cloud-Diensten, Datenanalyse und künstlicher Intelligenz die Probleme in der klassischen Hardware-Sparte mit Servern und Grossrechnern abzufedern. Zudem drückt weiter der starke Dollar die Bilanz, der die internationalen Einnahmen nach Umrechnung in die heimische Währung schmälert. Der IT-Dienstleistungsriese macht den Grossteil seines Umsatzes im Ausland.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals