Bild: IBM

Der US-IT-Riese IBM kündigte heute auf seiner jährlichen Think-Konferenz Watsonx eine neue KI- und Datenplattform an, die es Unternehmen ermöglichen soll, Künstliche Intelligenz mit vertrauenswürdigen Daten zu skalieren und dadurch die Wirkung zu verstärken. Konkret geht es um ein KI-Entwicklungsstudio mit Zugang zu von IBM kuratierten und trainierten Foundation Modellen und Open-Source-Modellen und Zugang zu einem Datenspeicher, der das Sammeln und Bereinigen von Trainings- und Tuningdaten gewährleisten soll.

Zusätzlich stehe ein Toolkit für die Steuerung von KI zur Verfügung, das einen nahtlosen End-to-End-KI-Workflow biete, der die Anpassung und Skalierung von KI erleichtere, verspricht der Konzern mit Zentrale in Armonk um Bundesstaat New York.

"Mit IBM Watsonx können Kunden schnell massgeschneiderte KI-Funktionen für ihr gesamtes Unternehmen trainieren und einsetzen und dabei die volle Kontrolle über ihre Daten behalten," betont Arvind Krishna, IBM Chairman und CEO.

Anwendungsunternehmen bekämen damit Zugang zu den Werkzeugen, der Technologie, der Infrastruktur und der Beratungskompetenz, um ihre eigenen KI-Modelle auf ihren eigenen Daten zu entwickeln oder verfügbare KI-Modelle zu verfeinern und anzupassen und sie in einer vertrauenswürdigeren und offeneren Umgebung in grossem Umfang einzusetzen, heisst es in der Mitteilung weiters.

Ebenfalls auf der Think kündigte IBM weitere geplante Entwicklungen an, darunter ein GPU-as-a-Service-Infrastrukturangebot zur Unterstützung von KI-intensiven Workloads, ein KI-gestütztes Dashboard zur Messung, Verfolgung und Verwaltung von Cloud-Kohlenstoffemissionen sowie eine neue Abteilung für Watsonx und Generative KI von IBM Consulting, die Kunden beim Einsatz von KI unterstützen soll.



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