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Der US-amerikanische IT-Riese IBM mit Sitz in Armonk im Bundesstaat New York will in seine neue weltweite Watson-Internet-of-Things-Zentrale in München 200 Millionen Dollar (umgerechnet rund 194,4 Mio Franken) investieren. Grund dafür sei, dass Kunden immer mehr nach neuen Möglichkeiten suchten, um ihre Abläufe mit Hilfe von künstlicher Intelligenz und Internet der Dinge neu zu gestalten, lässt Big Blue verlauten. Mit der Investition, die eine der grössten von IBM in Europa sei, reagiere man auf diese steigende Nachfrage.

Der Aufbau des Watson-Zentrums in München solle bis Februar kommenden Jahres abgeschlossen sein, sagte ein IBM-Sprecher. Die Armonker hatten die Eröffnung des Zentrums in München im Dezember vergangenen Jahres angekündigt. Kunden, Startups, Partner, Universitäten und Forschungseinrichtungen sollen dort Zugang zu der intelligenten Watson-Plattform bekommen. Sie können damit neue Geschäftsmodelle, Lösungen und Services erproben.

Big Blue will im ersten Jahr zunächst 700 Mitarbeiter am Münchner Standort beschäftigen. Insgesamt seien bis zu 1000 Stellen für Entwickler, Berater, Forscher und Designer geplant. Eine weitere Watson-Zentrale hatte IBM im Oktober 2014 in New York eröffnet. Insgesamt will das Unternehmen rund drei Milliarden Dollar in das Thema Internet der Dinge hineinstecken.



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