thumb

Der IT-Riese IBM mit Sitz in Armonk im US-Bundesstaat New York hat in Kooperation mit dem Southern Ontario Water Consortium ein neues System zum Schutz von Wassereinzugsgebieten entwickelt. Die Lösung nutzt die Big Data-Fertigkeiten des US-amerikanischen IT-Dienstleisters.

Laut Angaben haben Forscher und Stadtplaner vom Southern Ontario Water Consortium (SOWC) und IBM ein System zum Schutz von Wassereinzugsgebieten entwickelt, das Voraussagen über mögliche Fluten treffen kann, die Trinkwasserversorgung sicherstellen und die Auswirkungen der Urbanisierung auf das Ökosystem messen soll. Das System zeichne mithilfe von 120 Sensoren auf 80 Quadratkilometern Daten zum Wasserfluss auf und analysiere diese im Anschluss mithilfe von Big-Data-Methoden, heisst es. Zu dem finanziellen Volumen der Zusammenarbeit machte Big Blue keine Angaben.

Bereits vergangenen Woche wurde bekannt, dass sich die Armonker für ein etwas anders geartetes Projekt im Bereich Big Data bewerbe. Zusammen mit Epic Systems will der weltweit grösste Anbieter von IT-Services eine Big-Data-Ausschreibung des US-Militärs für sich gewinnen.