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Der US-amerikanische IT-Riese IBM mit Sitz in Armonk im Bundesstaat New York will sein Cloud-Business weiter ausbauen und errichtet dazu gleich vier neue Datenzentren. Zwei davon sollen in London entstehen sowie jeweils eines in Sydney (Australien) und San Jose (Kalifornien).

Big Blue setzt damit einen weiteren Baustein im Umbau des Konzerns. Während das traditionelle Geschäft mit IT-Dienstleistungen nämlich weiter rückläufig ist, entwickelt sich das Cloud-Geschäft immer besser. Der Umsatz wuchs hier zuletzt um 15 Prozent und machte rund 3,9 Mrd. US-Dollar aus.

Insgesamt betreiben die Armonker damit bereits 60 Datenzentren in 19 Ländern und sechs Kontinenten, davon 23 in den USA, fünf in Grossbritannien und vier in Australien. Angeboten werden hier Dienste in den Bereichen Big Data, IoT und künstliche Intelligenz (Watson).

IBM mit Schweizer Sitz in Zürich-Altstetten steht im Cloud-Sektor im harten Wettbewerb zu Unternehmen wie Alphabet (Google Cloud), Amazon (AWS - Amazon Web Services) sowie Microsoft (Azure).