Huber+Suhner belässt IT-Agenden für weitere drei Jahre bei GIA (Bild: Huber+Suhner)

Die auf Komponenten und Systemlösungen der elektrischen und optischen Verbindungstechnik fokussierte Huber+Suhner mit Hauptsitzen in Herisau und Pfäffikon verlängert den bestehenden IT-Outsourcing-Vertrag mit der Oftringer IT-Dienstleisterin GIA um weitere drei Jahre. Dies teilten die beiden Unternehmen via Aussendung mit.

Der auf Verbindungstechniken spezialisierte Konzern, der im vergangenen Jahr mit rund 4000 Mitarbeitenden 885 Millionen Franken Umsatz erwirtschaftet hat, lagerte bereits 2013 seine gesamte IT-Infrastruktur in die Rechenzentren von GIA aus. "Die strategische Entscheidung der Geschäftsleitung für das Outsourcing erwies sich als vollkommen richtig, da wir uns nun verstärkt auf unsere Kernkompetenzen konzentrieren können," begründet Huber+Suhner-CIO die nunmehrige Vertragsverlängerung.

Die Auslagerung betrifft konkret Plattform as a Service, WAN, Messaging sowie die gesamte SAP Basis. Nicht betroffen vom Deal ist der Client/Workplace Service. Jedoch werden sämtliche zentralen Applikationen wie SAP, Sharepoint, Messaging etc. für die mehr als 2'500 User in den Datacentern der GIA betrieben betrieben.

Nach einer Transformationsphase im laufenden Jahr sollen die Services künftig in einem Cloud-Modell bezogen werden. Dies umschliesst Compute, Storage, Backup und die Lizenzierung. Bis anhin setzte Huber+Suhner den Angaben zufolge beim Provider auf eine eigene, dedizierte Infrastruktur. Neu beteilige sich der Konzern aus Kostengründen an einer vermehrt geteilten Infrastruktur, heisst es.

Alexander Graf, CIO Huber+Suhner (Bild: zVg)
Alexander Graf, CIO Huber+Suhner (Bild: zVg)