Ulrich Seibold (Bild: zVg)

Bei Hewlett Packard Enterprise (HPE) übernimmt Ulrich Seibold ab sofort die Leitung des neuen Geschäftsbereichs HPE Greenlake für die DACH-Region. In dieser Rolle zeichnet Seibold verantwortlich für Produkt- und Portfolio-Management, Vertrieb, Lösungs-Design und das Management von Grossprojekten für As-a-Service-Lösungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Seine bisherige Position als Leiter des indirekten HPE-Vertriebs in der DACH-Region werde Seibold beibehalten, bis die Nachfolge geregelt sei, teilt HPE weiters mit. Im Dezember 2019 hatte HPE angekündigt, dass Keith White, zuvor bei Microsoft verantwortlich für Intelligent Cloud, Worldwide Commercial Business, die globale Leitung des Geschäftsbereichs HPE Greenlake übernimmt.

Seibold kam den Angaben zufolge bereits im Jahr 1983 zu HP und war seitdem in verschiedenen Management- und Leitungsfunktionen bei HP und HPE tätig, unter anderem als Leiter des Branchenvertriebs, Global Accounts und des Geschäftsbereichs Mission Critical Systems in Deutschland. Die letzten zehn Jahre war er bei HPE für den indirekten Vertrieb mit Channel-, Service-Provider-, Alliance- und OEM-Partnern zuständig, zuletzt als Vice President Channels & Ecosystem DACH.

Die Einrichtung eines dedizierten Geschäftsbereichs für HPE Greenlake erfolgt gemäss Aussendung im Rahmen von HPEs Strategie, bis 2022 sein gesamtes Portfolio auch im As-a-Service-Modell anzubieten. Das As-a-Service-Portfolio HPE Greenlake kam im Jahr 2017 auf den Markt, nachdem HPE zuvor sechs Jahre Erfahrung mit nach Verbrauch abgerechneten Infrastruktur-Bereitstellungsmodellen gesammelt hatte. Zuletzt kündigte HPE mit HPE Greenlake Central eine Software-Plattform an, die Kunden ein durchgängiges Cloud-Erlebnis für ihre Anwendungen und Daten bieten soll. Über eine Konsole können sie ihre hybride IT-Umgebung betreiben, verwalten und optimieren.