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Medienberichten unter Berufung auf interne Quellen zufolge erwartet HP im laufenden Jahr weniger als 30 Mio. Notebooks auszuliefern. Im Jahr 2012 waren es noch 32 Millionen Exemplare. Die anonymen Quellen sollen laut Digitimes angeblich direkt aus HPs eigenen Reihen stammen. Den Quellen folgend, seien es nächstes Jahr gerade mal 21 Mio. Stück, im darauffolgenden Jahr 2015 wahrscheinlich nur 19 Mio. ausgelieferte Notebooks.

Grund hierfür sei die neue Ausrichtung von Hewlett-Packard (HP). Die Gewinne würden im Notebook-Bereich nur schmal wachsen, daher konzentriere sich das Unternehmen zunehmend auf Cloud-Dienste, Softwareentwicklung und -wartung. Das Onlineportal Digitimes schreibt, HPs Neuorientierung könnte auf lange Sicht die Zulieferungsketten in Taiwan stören. Meg Whitman, CEO von HP, betonte in der Vergangenheit öfter, dass HP die PC-Sparte nicht aufgeben werde. Das Unternehmen erwähnte auf der eigenen Ausstellung "HP World Tour" in Beijing jedoch kaum die Entwicklung neuer Computer.

HP entwickelt und produziert Software-Lösungen und ist Hersteller vom Computern und dazugehörigen Peripheriegeräten wie etwa Druckern. Neuerdings bietet HP auch Cloud-Dienste an. Hewlett Packard hat als einer der führenden Server-Hersteller derzeit auch mit der mangelnden Nachfrage nach Servern zu kämpfen.