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Der US-amerikanische ICT-Riese Hewlett-Packard (HP) hat offenbar damit begonnen, auf eine neue Marktstrategie umzusatteln. Besonders preisgünstige Produkte sollen die Umsätze wieder steigern. Eine ähnliche Strategie verfolgt auch Acer, wobei das Unternehmen momentan jedoch Probleme und einen schwindenden Umsatz vermelden muss.

Dies berichtet der Onlinebranchendienst Digitimes unter Berufung auf anonyme Quellen aus den Zulieferbetrieben von HP und Dell. Demnach sei man erst davon ausgegangen, dass sich HP und Dell vom privaten PC-Markt verabschieden und sich vornehmlich auf den Unternehmensmarkt konzentrieren wollen. Stattdessen produziere Hewlett-Packard nun aggressiv preisgünstige Produkte für den Endverbrauchermarkt. Laut Quellen hätten Zulieferer nun Probleme, zwischen Produktionskosten und Produktqualität abzuwägen, da die PC-Hersteller immer stärker auf preisgünstige PC-Lösungen setzten.

Mit dem HP Slate7 Plus, dem Slate8 Pro und dem Slate10 HD hat HP gerade dieser Tage neue Tablets für Endverbraucher lanciert. Sämtliche kommen mit Android-Betriebssystemen in die Regale. Mit den neuen Geräten wolle man das Consumer-Tablet-Portfolio stärken und die Multi-Formfaktor- und Multi-Betriebssystem-Strategie weiterverfolgen, verkündet HP.