thumb

Der 1912 in der Schweiz gegründete und heute weltweit tätige Baumaterialhersteller Holcim wechselt zu "Google Apps for Business" und führt die cloud-basierte Technologie unternehmensweit ein. Dadurch soll die abteilungs- und standortübergreifende Kommunikation und Zusammenarbeit im Konzern, dessen Hauptsitz in Rapperswil-Jona ist, erleichtert werden.

Darüber hinaus will das Unternehmen damit auch die verschiedenen, innerhalb des Konzerns verwendeten Plattformen konsolidieren. Auch die Beziehungen zu Kunden, Lieferanten und Geschäftspartnern könnten in der Zukunft damit intensiviert werden. „Holcim operiert weltweit. Da ist es enorm wichtig, dass neue Erfahrungen und Erkenntnisse innerhalb des Unternehmens über die einzelnen Standorte hinweg schnell verbreitet und geteilt werden können“ kommentiert Khushnud Irani, Chief Information Officer bei Holcim, den Umstieg. Und weiter: „Mit Google Apps führt Holcim ein Cloud-basiertes IT-Modell ein, das die Art und Weise fundamental verändern wird, wie IT-Services zur Verfügung gestellt werden. Ein solches Modell erlaubt IT-Mitarbeitern, sich auf die enge Zusammenarbeit mit Geschäftspartner zu fokussieren und so eine höhere Wertschöpfung zu erzielen.“

Ab Sommer 2013 will Holcim demnach "Google Apps for Business" in den unterschiedlichen Geschäftsbereichen für insgesamt 40.000 IT-Anwender einführen. Neben der Suite für Kommunikation und Zusammenarbeit wird das Unternehmen drei weitere Enterprise-Lösungen des Anbieters einsetzen:
- Die Google Search Appliance, eine Suchlösung für Unternehmen, mit der sich Millionen von Dokumenten durchsuchen lassen
- Die Google App Engine, die es Unternehmen ermöglichen soll, Webanwendungen auf der Google-Infrastruktur auszuführen, ohne eigene Server verwalten zu müssen.
- Google Apps Vault, ein Add-on für Google Apps, mit dessen Hilfe die Holcim-Gruppe sämtliche E-Mail-Daten aufbewahren, archivieren, durchsuchen und exportieren will.