HPE senkt den Ausblick (Logo: HPE)

Beim US-amerikanischen IT-Riesen Hewlett Packard Enterprise drücken die Auswirkungen des Coronavirus kräftig auf die Zahlenbilanz des ersten Quartals im neue Geschäftsjahr. Der Konzern mit Zentrale in Palo Alto im Silicon Valley senkt daher auch den Ausblick auf das gesamt Fiskaljahr 2020.

Konkret sank der Umsatz im ersten Quartal recht deutlich um acht Prozent auf 6,9 Milliarden Dollar. Damit verfehlte der Konzern auch die Erwartungen der Börsianer. Der bereinigte Nettogewinn ging von 590 Millionen Dollar in derselben Vorjahresperiode auf nunmehr 575 Millionen Dollar zurück. Versorgungsengpässe infolge des Virus-Ausbruchs drückten insbesondere auf die Ergebnisse des Daten- und Speichersegments, so die Kalifornier. "Das Gesundheitsproblem führt zu Störungen sowohl bei Angebot als auch bei Nachfrage und obwohl wir die tatsächlichen Auswirkungen derzeit nicht exakt beziffern können, beobachten wir die Situation genau und arbeiten mit unseren Lieferanten zusammen, um potenzielle Auswirkungen zu minimieren", erklärte der Finanzvorstand Tarek Robbiati. Der Aktienkurs des IT-Riesen segelte vorerst um 5 Prozent nach unten.



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