Die Stad Wien hat ihr digitales Pilot-Projekt „Kultur-Token“ nach der Präsentation im Jänner nun in die Testphase entlassen. Dabei geht es darum, das Auto stehen zu lassen und Wege im innerstädtischen Bereich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, per Rad oder zu Fuß zu absolvieren. Eine App am Handy zeichnet die Strecken auf und ermittelt die CO2-Einsparung. Bei 20 kg vermiedener Emissionen gibt es ein Kultur-Gratisticket.

4.000 Personen haben sich für den Testlauf der Kultur-Token-App angemeldet, 1.000 von ihnen wurden per Los ausgewählt und sollen in den kommenden sechs Monaten prüfen, ob sich die Idee praktisch umsetzen lässt, berichtet wien.orf.at

Zur Erinnerung: https://inuit.at/inhalt/digitales-pilot-projekt-der-stadt-wien-kultur-to...

Die Stadt Wien will sich vorerst auf eine kleinere Gruppe von Anwendern konzentrieren, was vor allem softwareseitige Gründe hat, so Alfred Strauch, Sprecher von SPÖ-Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler im Gespräch mit wien.orf.at. Zudem wolle man den Leuten die Sicherheit geben, dass kein Unfug mit ihren Daten getrieben wird. Um das zu ermöglichen, setzen die Betreiber auf Blockchain. Damit kann nicht auf die persönlichen Daten der endgültigen User zugegriffen und Datenmissbrauch getrieben werden. Die in der jetzigen Phase erhobenen und zu Testzwecken verarbeiteten Daten werden im Anschluss gelöscht.



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