Service-Roboter Bellabot in der Raststätte Rheintal Ost (Bild: zVg)

Für die Mitarbeitenden der Raststätte Rheintal Ost gehört schweres Schleppen der Vergangenheit an. Denn dies übernimmt seit mehr als einem halben Jahr der Serviceroboter Bellabot. Der CEO der Gruppe Thurau, Peter Hofstetter, ist auf der Suche nach einem Lösungsansatz für den herrschenden Personalmangel nach der Corona-Zeit auf den Serviceroboter gestsossen.

Der Roboter durchlief in der Raststätte Rheintal Ost an der A13 eine dreimonatige Testphase. Was zunächst in erster Linie als Marketingmassnahme dienen sollte, was auch hervorragend funktioniere, sei dem Team nach zwei bis drei Wochen klar geworden, dass der Roboter eine tatsächlich Entlastung im Tagesgeschäft darstelle.

"Unsere Servicemitarbeiter müssen nicht mehr zwischen Küche und Restaurant pendeln, sondern lassen dies den Bellabot erledigen. Der Service ist am Gast und hat nun die Zeit mit diesem auch zu kommunizieren und auf seine Bedürfnisse einzugehen", so Hofstetter. Falls der Roboter nicht zur Stelle ist, kann er über eine App ganz einfach durch das Personal gerufen werden. "Wir haben von Beginn an klar im Team kommuniziert, dass der Serviceroboter, als Entlastung dienen soll. Vom ersten Tag an wurde der Roboter auch so angenommen", betont der CEO der Gruppe Thurau.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals