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Die Alphabet-Tochter Google will künftig für mehr Transparenz bei politischen Werbeanzeigen sorgen. Die Auftraggeber für Wahlkampfanzeigen in den USA müssten künftig ein Dokument präsentieren, das sie als rechtmässige Bewohner des Landes ausweise, liess Google-Vizechef Kent Walker verlauten. Aus der Anzeige selbst müsse dann ersichtlich sein, wer dafür bezahlt habe.

Mit der neuen Regelung will der Internetgigant mit Sitz im kalifornischen Mountain View in Zukunft Wählermanipulationen und die Verbreitung von Falschinformationen reduzieren. Walker kündigte dazu noch weitere Schritte an: Noch in diesem Jahr wolle Google in einem Bericht darlegen, wer Wahlkampfanzeigen auf der Plattform kauft und wie viel dafür bezahlt wird.

Google schlägt mit den Massnahmen in eine ähnliche Kerbe wie Facebook. Dort dürfen politische Werbeanzeigen seit dem vergangenem Jahr nur noch von autorisierten Auftraggebern geschaltet werden.



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