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Derzeit gibt es einen starken Wechsel zu digitalen, technologiegetriebenen Geschäftsmodellen, beispielsweise Cloud Computing, Internet der Dinge (IoT), Analytics und künstliche Intelligenz (KI). Dieser Wechsel bewirkt, dass weltweit mehr für Anwendunsinfrastruktur und Middleware (AIM) ausgegeben wird. Die neuesten Zahlen des IT-Research und Beratungsunternehmen Gartner hierzu zeigen, dass 2017 der durch AIM generierte Umsatz rund 28,5 Milliarden US-Dollar betrug. Dies entspricht einem Anstieg von 11,9 Prozent gegenüber dem Jahr davor.

Die Technologie-Trends, die den AIM-Markt vorantreiben, sind allgemein bekannt: Die Migration zu Cloud-Plattformen und -Services, eine auch weiterhin hohe Nachfrage nach Fast-Echtzeit-Daten und Analytics, der Wandel zur API-Ökonomie, die rasante Ausbreitung von IoT-Endpunkten sowie der Einsatz von KI.

"Ein neuer Anwendungsinfrastruktur-Ansatz verkörpert die Basis, auf der die digitalen Initiativen der Unternehmen aufbauen. Die starke Nachfrage im AIM-Markt ist ein Resultat des voranschreitenden digitalen Wandels,“ so Fabrizio Biscotti, Research Vice President bei Gartner. "Je mehr Unternehmen sich den digitalen Geschäftsmodellen zuwenden, desto grösser wird die Nachfrage nach modernen Anwendungsinfrastrukturen. Jene verbinden die Daten, Software, Nutzer und Hardware und ermöglichen so neue digitale Services oder Produkte."