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Gegen den Bau des von Apple an der Westküste Irlands geplanten Rechenzentrums regt sich Widerstand. Konkret will die iPhone-Erfinderin aus dem kalifornischen Cuptertino etwas ausserhalb der irischen Stadt Athenry ein riesiges Datenzentrum für rund 850 Mio. Euro errichten.

Lokale Geschäfte und Einwohner wollen den Bau aber nun verhindern, weil sie offenbar einen Wertverfall ihrer Immobilien befürchten, wenn ein derartig grosses Rechenzentrum in der Nähe von Wohn- und Geschäftshäusern steht. Apple hat zwar bereits im August grünes Licht von den lokalen Planungsbehörden für sein Datenzentrum erhalten, doch Anwohner wie Allan Daly und Sinéad Fitzpatrick wollen nunmehr die Gerichte bemühen, um die Apple-Pläne erneut zu prüfen, berichtet die Irish Times. Sollte eine neuerliche Prüfung der Baugenehmigung durch das hohe Gericht angeordnet werden, fürchtet Apple eine weitere Verzögerung des Projekts um 18 Monate.

Im geplanten Datenzentrum in Irland sollen Nutzerdaten von europäischen Nutzern in Bezug auf Services wie dem iTunes Store, den App Store, iMessage, Maps und Siri abgelegt werden. Ursprünglich sollte das neue Datenzentrum in Irland Anfang 2017 eröffnet werden, doch noch haben die Arbeiten an dem Projekt noch gar nicht begonnen.



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