Bild vom G7-Summit 2017 im italienischen Taormina (Bild: Italian G7 Presidency 2017)

In Chantilly, das in der Nähe von Paris liegt, tagen ab heute die Finanzminister der sieben wichtigsten Industriestaaten, um sich unter anderem über die Mindestbesteuerung von Unternehmen zu beraten. Frankreich ist gerade mit einer dreiprozentigen Internetsteuer vorgeprescht, die vor allem US-Konzerne wie Google, Apple, Facebook und Amazon treffen dürfte. Das könnte das G7-Treffen überschatten und im US-Handelsstreit mit Europa eine neue Bresche schlagen. Denn die Regierung von US-Präsident Donald Trump prüft bereits Gegenmassnahmen.

Weiters stehen auch die Facebook-Pläne zur Einführung einer eigenen Digitalwährung in Chantilly auf der Tagesordnung. Der deutsche Bundesfinanzminister Olaf Scholz kündigte im Vorfeld bereits Widerstand an: "Die Herausgabe einer Währung gehört nicht in die Hände eines Privatunternehmens", so der SPD-Politiker.



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