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Durch die Unterstützung der neuen LTO-8-Technologie verdoppelt Fujitsu bei ihrer Eternus-LT-Produktfamile nach eigenen Angaben die Datenkapazität im Vergleich zur vorherigen Bandgeneration. Pro Kassette seien die LT-Bandbibliotheken nun in der Lage, bis zu 30 TByte an komprimierten Daten zu speichern, heisst es. Dadurch sei es einfacher, offline gehaltene Datensicherungen zu erstellen, um die Integrität und den Zugriff auf geschäftskritische Daten zu gewährleisten.

Mit dem Update der LT-Reihe ermöglicht Fujitsu den eigenen Angaben zufolge hochskalierbare und kosteneffiziente Backup-Lösungen. Die hardwarebasierte, autonome Datenverschlüsselung erhöhe dabei die Sicherheit und Compliance der Systeme, die sich zusätzlich für eine Vielzahl von Speicheranforderungen eignen sollen, etwa Langzeitarchivierung, Disaster Recovery und automatisiertes, unbeaufsichtigtes Backup. Alle LT-Systeme unterstützen darüber hinaus das Worm-Protokoll (Write Once, Read Many) mit Daten in einem nicht löschbaren und nicht wiederbeschreibbaren Format.

Gerade in Zeiten von Cyber-Angriffen mit beispielsweise Ransomware sei es eine Option, Offline-Backup-Kopien wichtiger Geschäftsdaten auf Band zu sichern, betont der japanische Elektronikriese. Kleine und leicht tragbare LTO-8-Bänder mit erhöhten Kapazitäten böten die Möglichkeit, Daten offline zu speichern. Nach dem Erstellen von Kopien sei es ausserdem kein Problem, diese Kassetten zur zusätzlichen Sicherheit in einem Safe zu lagern. Mit diesem Ansatz sei es möglich, einen zusätzlichen Schutz gegen Lösegelderpressungen und andere Arten von Online-Cyberangriffen zu schaffen, verspricht Fujitsu.
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