Fujitsu Primergy TX 2550 M7 (Bild: zVg)

Der japanische Elektronikriese Fujitsu hat mit den Next-Generation Primergy-M7-Servern eine neue Produktreihe angekündigt, die sämtlich die Intel Xeon Scalable Processor Platform-Technologie der vierten Generation nutzt. Durch die Nutzung von Techniken wie etwa der Intel Distribution des Openvino Toolkits zur Bereitstellung einer Deep Learning-Interferenz für hunderte vortrainierter Modelle, ebnen Primergy M7 Server den Weg für CPU-basierte KI-Operationen, betont Fujitsu in einer Aussendung dazu. Infolgedessen häten sich CPUs und die auf ihnen laufenden Softwarebibliotheken weiterentwickelt und seien nun viel besser in der Lage, Deep-Learning-Aufgaben zu übernehmen, heisst es.

Den Angaben zufolge nutze Fujitsu die M7-Server an der unternehmenseigenen KI Test Drive-Einrichtung, die Bestandteil der DX Innovation Platform des japanischen Konzerns sei. Der Test Drive unterstütze Unternehmen bei der Erstellung von KI Business Cases, indem er die grösste Hürde für Data Scientists überwinde, nämlich die Identifikation einer Hardware nebst der erforderlichen Umgebung für Testläufe vor dem eigentlichen Einsatz. Der Test Drive könne kostenfrei genutzt werden und stelle ein komplettes Paket an Rechenleistung zur Verfügung, so Fujitsu. Und zwar einschliesslich der Premium-8-Socket Rack Servern Primergy RX8770 M7, Netzwerkkapazitäten, Open-Source Tool Tweaking sowie den Support, den KI-interessierte Geschäftsanwender für einen soliden Business Case benötigten.

Die Primergy M7-Systeme sind gemäss den Infos ab Ende März 2023 als RX2530 M7, RX2540 M7 und TX2550 M7 weltweit verfügbar. Weitere Modelle (Fujitsu Primergy RX4770 M7, RX8770 M7, CX400 M7, ferner die zwei Node-Modelle CX2550 M7 und CX2560 M sowie GX2560 M7) sollen später nachfolgen. Die Preise lassen sich bei den lokalen Fujitsu-Vertretungen und den Partnern des Unternehmens erfragen.



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