Will mit Vedanta Chipfabrik in Indien bauen: Foxconn (Bild:ICT)

Der taiwanesische Auftragsfertiger Foxconn, der unter anderem Apples iPhone produziert, will zusammen mit dem indischen Unternehmen Vedanta für rund 19'252 Milliarden Euro (1,54 Billionen indische Rupien) eine der ersten Halbleiter- und Display-Produktionsstätten in Indien errichten. Der Heimatbundesstaat Gujarat von Premierminister Narendra Modi und die beiden Unternehmen hätten eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet, lässt die Regierung von Gujarat verlauten.

Laut Mitteilung soll die Fabrik an die Hunderttausend Arbeitsplätze schaffen. Vedanta-Chef Anil Agarwal notierte auf Twitter, dass damit Indiens Silicon Valley etwas näher rücke. Der Startschuss für die Serienproduktion in der Fabrik soll in zwei Jahren fallen. Darüber hinaus sollen in Indien noch andere Chipwerke gebaut werden. So planen das Konsortium ISMC und IGSS aus Singapur jeweils eine Fabrik. Mit solchen Vorhaben will die indische Regierung ihre einheimische Chip-Produktion stärken und ein wichtiger Player in der weltweiten Halbleiter-Lieferkette werden. Sie wirbt dazu mit speziellen Anreizen für Investoren.



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