Logobild: Foxconn

Nach dem Produktionsstopp wegen des Coronavirus-Lockdowns im südchinesischen Shenzhen hat der Apple-Partner Foxconn den Betrieb in der iPhone-Fertigungsstätte in der Metropole teilweise wieder aufgenommen. Wie das taiwanesische Mutterhaus Hon Hai mitteilte, wurden für Beschäftigte „geschlossene Kreisläufe“ geschaffen, da Wohnheime auf dem Gelände liegen. So sei es möglich, einen Teil der Produktion wieder aufzunehmen. Das Unternehmen folge damit den Vorgaben der Behörden.

Die Regierung der Stadt hatte am Sonntag einen einwöchigen Lockdown verhängt, während dessen auch alle 17 Millionen Bewohner getestet werden sollen. Bei der schlimmsten Welle in China seit dem Beginn der Pandemie vor gut zwei Jahren wurden zuletzt wieder rund 3.000 neue Infektionen gemeldet, der grösste Teil in der Provinz Jilin in Nordostchina. In Shenzhen gab es 92 neue lokale Infektionen.