Das Foto, das Jeff McCurry vom Gorilla Harambe geschossen hat, wird als NFT-Werk verteigert wird (©McCurry)

Der Gorilla Harambe wurde vor fünf Jahren aus traurigem Anlass weltberühmt. Er wurde damals getötet, nachdem ein Bub in sein Gehege gefallen war. Der Vorfall im Zoo der US-Stadt Cincinnati sorgte damals für eine globale Entrüstung, und in sozialen Netzwerken machten die Hashtags "#RIPHarambe" und "#JusticeForHarambe" die Runde. Nun soll ein digitaler Non-Fungible Token (NFT) eines Fotos des Gorillas unter den Auktionshammer kommen.

Bei NFTs handelt es sich gleichsam um einzigartige "Eigentums- und Echtheitszertfikate" zu digitalen Inhalten, die via Blockchain generiert und abgesichert werden. Sie haben als Sammlerstücke derzeit Hochkonjunktur – als NFT-Fans gelten etwa Elon Musk und seine Frau Grimes. Auch NFT zu anderen Kunstwerken und Memes wurden bereits um grosse Summen verkauft.

Jeff McCurry, Harambes offizieller Fotograf, lichtete den Gorilla, der 2016 im Alter von 17 Jahren eingeschläfert wurde, über den Zeitraum von 14 Monaten Tausende Male ab. Das Foto, das nun versteigert wird, schoss McCurry an jenem Tag, an dem er erstmals auf Harambe traf – an jenem Tag wurde der Silberrücken auch erstmals im Zoo zur Schau gestellt. Dieses Foto sei online bereits mehr als fünf Milliarden Mal geteilt worden, heisst es seitens der Organisatoren der Aktion. "Für mich war Harambe ein wahrer Freund", so Fotograf McCurry.



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