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Als Storage-Plug-In kombiniert verfügbar geworden sind neu die Veam Availability Platform und Pure Storage Flash Arrays. Anwenderunternehmen sollen dadurch die Ausfallsicherheit von Geschäftsprozessen verbessern, die Agilität erhöhen und auch eine permanente Datenverfügbarkeit im Unternehmen sicherstellen können, versprechen die beiden Hersteller.

Das Plug-In, das auch eine Basis für Echtzeitanalysen darstellt, basiert auf der neuen Universal Storage API der im innerschweizerischen Baar domizilierten Veeam, die eine Schnittstelle für die Availability Platform für Speicher-Anbieter bereitstellt. Mit dem Veeam Explorer für Storage Snapshots können können den Angaben zufolge auch einzelne Objekte oder komplette VMs aus den Pure Storage Snapshots hergestellt werden. Neben Pure Storage wird aktuell auch Infinidat Infinibox unterstützt.

Bei der Veeam Availability Suite handelt es sich um eine Management-Umgebung, die sämtliche Workloads On-Premises, in der Cloud oder virtualisiert verwaltet. Zu Beginn des Jahres hatte Veeam den Support von Microsoft Azure als Back-up-Lösung lanciert. Durch die Integration steige die Backup-Leistung mit Veeam Backup for Storage Snapshots. Zusammen mit Pure Storage Snapshots lassen sich Recover Point Objectives (RPOs) vereinfachen. Darüber hinaus ist es jetzt möglich, reine Snapshot-Jobs anzulegen, so können häufiger Recovery-Punkte gesetzt werden.

Pure Storage Flashblade lassen sich durch die Integration auch als Veeam Ready Repository verwenden. Dieses Scale-Out-Storage-System richtet sich an die Speicherung und Verwaltung unstrukturierter Daten. Die kombinierte Lösung reduziere die Wiederherstellungszeit für grosse Datenmengen und kritische Anwendungen auf Minuten, betonen die beiden Anbieter. Daneben lasse sich jetzt auch die Converged-Infrastructure-Lösung Pure Storage Flashstack zusammen mit der Veeam-Lösung verwenden.