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Was den Umgang mit Facebook, Linkedin und anderen sozialen Netzwerken angeht, sind viele Banken nicht auf der Höhe der Zeit. Das widerspiegelt die Umfrage, die das Technologieunternehmen Fis unter seinen Kunden hat durchführen lassen.

Und was digitale Strategien angeht, hinken die kleineren den grösseren Instituten deutlich hinterher, wie die Umfrage zeigte. Die Trennung in die beiden Lager nahm Fis bei einer Milliarde Dollar an verwalteten Vermögen vor. Die eine Hälfte verwaltet mehr, die andere weniger:
- Während 57 Prozent der grösseren Institute angaben, Social Media sei wichtig, um einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen, sahen das nur 37 Prozent der kleineren so.
- Ein Drittel der kleineren Vermögensverwaltungen hat sogar keinerlei Pläne, auf den neuen Kanälen aktiv zu werden.
- Als Grund für das Fernbleiben gaben 72 Prozent der Social-Media-Gegner an, sie machen sich Sorgen um die Datensicherheit. Für 69 Prozent ist der Zugang zu den nötigen Ressourcen ein Problem.

Immerhin sind die Unternehmen selbstkritisch. Keines der Institute denkt, dass es einen wirklich guten Job macht, was die Social Media angeht. Ein Viertel der Finanzinstitute sagt sogar, es sei alles andere als gut. Immerhin ein weiteres Viertel ist relativ zufrieden.