Die Fenaco Genossenschaft mit Zentrale in Bern erwirbt eine Minderheitsbeteiligung an der Quickline Holding, in der eine ganze Reihe regionaler Kabelnetzbetreiber und Energieanbieter zusammengeschlossen sind. Ziel der Partnerschaft sei es, die digitale Infrastruktur im ländlichen Raum zu stärken und gemeinsame Entwicklungspotenziale zu nutzen, heisst es in einer Aussendung dazu. Über die Höhe der Beteiligung und den Kaufpreis wurde der Mantel des Schweigens gelegt.
Quickline ist mit ihrer Smart-Meter-Lösung auch im Energiegeschäft tätig. Die Fenaco als Agrargenossenschaft wiederum verfüge über starke Marken in der Lebensmittel- und Energiebranche sowie im Detailhandel sowie über ein dichtes Vertriebsnetz.
"Es freut mich ausserordentlich, dass die Fenaco Genossenschaft das Wachstumspotenzial in der Telekommunikations- und Energiebranche mit uns erkannt hat, uns damit den Rücken im hartumkämpften Markt stärkt und uns ihr Vertrauen schenkt", kommentiert Egon Perathoner, CEO von Quickline. den Deal. Michael Feitknecht, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Fenaco, ergänzt: "Die Fenaco versorgt die Bevölkerung im ländlichen Raum mit Lebensmitteln, Alltagsgütern und Energie. Die digitale Infrastruktur und die Anbindung an Datennetzwerke spielen in diesem Kontext eine immer wichtigere Rolle. Das gilt insbesondere auch für die Landwirtschaft. Zusammen mit Quickline werden wir dieses Potenzial für unsere Kundinnen und Kunden und Mitglieder weiterentwickeln."
