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Das in Dornbirn im an die Ostschweiz angrenzenden Vorarlberg ansässige IT-Unternehmen Fairkom hat einen neuen Messenger-Dienst entwickelt. Die App "Fairchat" funktioniert gemäss den Angaben der Firma so ähnlich wie "Whatsapp", ist aber mit Datenschutzeinrichtungen ausgestattet, die der neuen europäischen DSGVO entsprechen.

Videokonferenzen, Übersetzungsfunktionen und ein laut Hersteller sicher verschlüsseltes Chatten sei genauso möglich, wie bei den grossen internationalen Konkurrenten. Anders sei hingegen, dass beim Installieren der App das jeweilige Adressbuch nicht automatisch auf den Server des App-Anbieters kopiert werde, wie das etwa bei Whatsapp der Fall sei, so die Dornbirner.

Die App "Fairchat" erfülle damit sämtliche Anforderungen der neuen europäischen Datenschutz-Grundverordnung, die am 25. Mai in Kraft tritt. Dies schätzt offenbar auch das österreichische Bundeskanzleramt: Es habe bereits eine eigene Version der App in Verwendung, heisst es.