Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Die Fachhochschule Graubünden (FH Graubünden) und der nationale Verband ICT-Berufsbildung Schweiz haben eine Hochschulpartnerschaft besiegelt. Ziel dieser Kooperation sei es, den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) zu optimieren, lassen die beiden in einer Aussendung verlauten.

Auf dieser Partnerschaft aufbauen, wollen sich die FH Graubünden und ICT-Berufsbildung Schweiz für eine durchlässige ICT-Bildungslandschaft einsetzen und den Austausch und die Koordination zwischen der Berufsbildung und der hochschulischen Bildung fördern. "Um dem Fachkräftemangel im Bereich ICT und insbesondere auch Data Science entgegenzuwirken, benötigt es aufeinander abgestimmte Angebote in der Aus- und Weiterbildung", konstatiert Corsin Capol, Studienleiter Computational and Data Science. Jungen Menschen soll der Einstieg und auch eine Perspektive in der Informations- und Kommunikationstechnologie geboten werden. Dies bedinge Ausbildungsmodelle, welche unternehmens-, berufs- und familientauglich seien und ein nahtloser Stufenübertritt bis hin zur Tertiärbildung ermöglichten.

Laut den Infos wollen sich die beiden Partnerinnen bei der Produkt- und der Berufsentwicklung gegenseitig unter die Arme greifen, indem sie sich gegenseitig Fachkompetenz und Erfahrung zur Verfügung stellen. "Der Austausch mit der FH Graubünden ist ein grosser Mehrwert für die ICT Berufsbildung. So können wir sicherstellen, dass sich ICT-Lehrabgänger/innen über attraktive Weiterbildungswege die Fähigkeiten aneignen, die in der Wirtschaft künftig gefragt sind", sagt Dietmar Eglseder, Leiter Höhere Berufsbildung bei ICT-Berufsbildung Schweiz.

Die FH Graubünden verfügt mit dem Bachelor of Science in Computational and Data Science ein Informatikstudium mit schweizweitem Alleinstellungsmerkmal. Die Studierenden erhalten laut Aussendung eine profunde Ausbildung in angewandter Informatik, Data Science und Simulation und lernen, dieses Wissen in unterschiedlichen Branchen und Anwendungen einzusetzen. ICT-Berufsbildung Schweiz ist demnach zuständig für sämtliche eidgenössischen Berufsabschlüsse und unabhängige Prüfungsinstanz für die eidgenössischen Fachausweise und Diplome im Bereich der Informatik und Mediamatik. Mit jährlich rund 2’300 ICT-Lehrabgänger/innen (EFZ) ist die berufliche Grundbildung wichtigste Zubringerin für die Hochschulen.



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