Mark Zuckerberg will weiterhin politische Werbung zulassen (Bild: Wikipedia/ Presidencia do Mexico/ CC)

Im Unterschied zu Twitter will das weltgrösste Soziale Netzwerk Facebook trotz scharfer Kritik auch weiterhin politische Werbung respektive bezahlte Beiträge politischer Akteure auf der Plattform zulassen. Der Chef von Facebook, Mark Zuckerberg, verteidigt die Entscheidung damit, dass sein Unternehmen politische Äusserungen nicht unterdrücken wolle und er es nicht für richtig halte, dass ein privates Unternehmen in einer Demokratie Politiker oder Nachrichten zensiere.

Zudem werde der Umsatzanteil politischer Werbung auch im US-Präsidentschaftswahljahr 2020 voraussichtlich bei weniger als 0,5 Prozent liegen.

Die Konkurrentin Twitter hatte ja am Mittwoch angekündigt, weltweit keine politischen Inhalte mehr als Werbung zu verbreiten. Ab dem 22. November werden bezahlte Anzeigen für politische Themen nicht mehr erlaubt, kündigte Twitter-Chef Jack Dorsey an. "Wir glauben, dass man sich die Reichweite für politische Botschaften verdienen und nicht erkaufen sollte." Genaue Details sollen zum Verbot sollen in der Woche davor bekanntgegeben werden



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