Wieder einmal eine Millionebusse: Facebook (Bild: Pixabay/Geralt)

Der US-Internetkonzern Facebook muss wegen angeblicher Benachteiligung von Amerikanern bei der Jobvergabe eine Strafe von insgesamt 14,25 Millionen Dollar zahlen. Der Konzern von Tech-Milliardär Mark Zuckerberg habe Menschen aus dem Ausland bei der Besetzung von Stellen gegenüber US-Bürgerinnen und -Bürgern bevorzugt, erklärte das US-Justizministerium in Washington.

Angeblich soll Facebook für bestimmte lukrative Jobs vor allem Ausländer in Betracht gezogen und ihnen Visas und Greencards besorgt haben, anstatt sich am US-Arbeitsmarkt umzuschauen. Facebook stehe nicht über dem Gesetz, erklärte eine Vertreterin des Justizministeriums. Der Konzern müsse sich an die Vorschriften halten. Eine Stellungnahme von Facebook lag zunächst nicht vor.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals