Das Twittern wird eingeschränkt (Symbolbild: Pixabay)

Die Facebook-Mutterfirma Meta als auch der Kurznachrichtendienst Twitter reagieren mit Einschränkungen ihrer sozialen Netzwerke auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Wie etwa Nathaniel Gleicher, der Sicherheitschef bei Facebook, via Twitter bekannt gab, sei man dabei, russische Staatsmedien daran zu hindern, in dem sozialen Netzwerk weltweit Anzeigen zu schalten oder dort Geld zu verdienen.

Der Mikro-Bloggingdienst Twitter wiederum blockiert bis auf Weiteres Werbeanzeigen in Russland sowie in der Ukraine. So wolle man sicherstellen, dass wichtige Informationen zur öffentlichen Sicherheit hervorgehoben werden, hiess es. Werbung lenke davon ab.

Zwischenzeitlich wandte sich der ukrainische Minister für Digitalisierung, Vizepremier Mychajlo Fedorow, in einem Brief an Apple-Chef Tim Cook und rief ihn dazu auf, die Sanktionen gegen Russland durch Blockierung von Apple-Diensten einschliesslich des App-Stores zu flankieren. In dem auf Twitter verbreiteten Schreiben heisst es konkret: "Wir brauchen ihre Unterstützung – im Jahr 2022 ist moderne Technologie vielleicht die beste Antwort auf die Panzer, Mehrfachraketenwerfer (Grad) und Raketen". Und weiter: "Wir sind sicher, dass solche Aktionen die Jugend und die aktive Bevölkerung Russlands motivieren werden, die schändliche militärische Aggression aktiv zu stoppen."



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals