Mit Redkix übernimmt Facebook ein israelisches Startup, das sich mit der Entwicklung von Tools beschäftigt, um Kommunikations-Prozesse zu verbessern, indem E-Mails mit einem Collaboration-Tool kombiniert werden. Redkix betreibt Büros in Kalifornien und Tel Aviv und hat von Investoren bislang rund 20 Mio. US-Dollar eingesammelt. Zu den Investoren zählt unter anderem auch Salesforce Ventures. Wieviel Facebook für Redkix auf den Tisch blättert, wurde nicht genannt.

Hinter Redkix steckt die Idee, ein neues Konzept im Bereich der Team-Messenger zu etablieren. Nutzer können entweder die Redkix-Oberfläche nutzen, um mit Team-Mitgliedern oder Externen zu kommunizieren oder klassisch beim E-Mail-Client bleiben. Auf der Plattform können registrierte Nutzer also direkt zusammenarbeiten. Andere können via herkömmlicher E-Mail ebenfalls an der Kollaboration mitwirken. Gründer von Redkix sind Oudi und Roy Antebi.

Redkix soll in Zukunft das Workplace Team von Facebook unterstützen. Der Dienst Workplace by Facebook wurde erst im Jahr 2016 gestartet und wird aktuell laut Facebook von rund 30.000 Unternehmen als Kommunikations-Plattform genutzt. Im Kollaborations-und Kommunikations-Segment für Unternehmen steht das weltgrösste Soziale Netzwerk mit Workplace im Wettbewerb zu Unternehmen wie Alphabet (Google), Cisco Systems, Microsoft und Slack.